Bevor ich jetzt mein erstes Foto hochlade, möchte ich euch eine kleine Geschichte erzählen. Die Geschichte, wie ich eigentlich zum Teddybär nähen kam:
Als ich 17 Jahre war, fand ich zufällig im Ausverkauf einer Buchhandlung ein kleines Heft. Es beinhaltete einige Schnittmuster für Teddys. Da das Heftchen nur einen Euro kostete, nahm ich es natürlich mit. Zu Haus wollte ich dann gleich loslegen, jedoch hatte ich damals noch keine Ahnung wie viele Materialien ich eigentlich brauche. Ich bekam dann Hilfe von einer Bekannten, die schon eine etwas geübtere Teddynäherin war als ich.
Damit sich jetzt jeder etwas darunter vorstellen kann; hier ist eine Liste mit den Materialien, die ich für einen „Durchschnitts“-Bären benötige:
- Schnittmuster ausgeschnitten auf Papier oder Karton
- Schere und Nagelschere
- Filzstift
- Plüschstoff (Mohair, Synthetik Plüsch,…)
- Nadel und Zwirn
- Möglicherweise eine Nähmaschine
- Füllwatte/Füllgranulat
- Gelenkscheiben und Splinte oder Plastikgelenke (5x)
- Glasaugen
- Nasengarn
Nach langem, deprimierendem Einkaufen in der Linzer Stadt, hatte ich dann doch alle Materialien beisammen. Mittlerweile weiß ich, es ist am besten, wenn man die Teddysachen beim Versandhandel bestellt.
Drei Monate später…mein erster handgenähter Teddybär war geboren!!!
Darf ich vorstellen: Lucy bzw. Paddington Brown!
(Keine Angst, der Teddy hat jetzt keine Persönlichkeitsstörung, weil er sowohl einen Buben-, als auch einen Mädchennamen hat. Ich konnte mich nur nicht entscheiden. Und so heißt der Bär mit Kleid Lucy Brown und der Bär mit Hose Paddington Brown :))
